04.07.2025 - Erfolgreiche Fachtagung zur Kommunikation des Wirtschaftsstandorts Eifel bei Arla in Pronsfeld
Die Eifel gemeinsam sichtbar machen – für Fachkräfte, für Unternehmen, für die Zukunft
Wie lässt sich die Eifel künftig noch stärker als attraktiver Lebens- und Arbeitsraum positionieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Fachtagung „Gemeinsam Potenziale nutzen: Kommunikation zum Wirtschaftsstandort Eifel weiterdenken“, zu der die Regionalmarke EIFEL GmbH und die Eifel Tourismus GmbH im Auftrag der Zukunftsinitiative EIFEL (ZIE) eingeladen hatten. Die Tagung fand bei der Arla Foods Deutschland GmbH in Pronsfeld statt. Zahlreiche Vertreter des Netzwerkes Arbeitgebermarke EIFEL und Institutionen der Zukunftsinitiative Eifel kamen am Unternehmensstandort von Arla Foods zusammen, um zu diskutieren, Erfahrungen zu teilen und sich über die Kommunikation zum Wirtschaftsstandort Eifel zu informieren.
„In der Eifel ist viel Kreativität vorhanden und dieses Potenzial wollen wir ausschöpfen“, begrüßte Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL GmbH die Gäste. Wolfgang Reh, Geschäftsführer der Eifel Tourismus (ET) GmbH, sowie Stephan Kohler, Leiter Kommunikation Wirtschaftsstandort bei der ET, gaben einen Überblick zur Markenentwicklung der Eifel sowie zu bisherigen Kommunikationsmaßnahmen, die bereits erfolgreich Impulse für die Wahrnehmung der Region als Wirtschaftsraum gesetzt haben.
Die Eifel Tourismus GmbH ist von der Zukunftsinitiative EIFEL mit der Kommunikation zum Wirtschaftsstandort Eifel beauftragt worden. Tourismus und Wirtschaft enger verzahnen und gemeinsam denken war das Ziel vergangener Förderprojekte. Nun steht das Nächste kurz vor dem Start: Im Rahmen der Veranstaltung wurde das neue LEADER-Projekt 2025–2028 „EIFEL. Die Wirtschaftslandschaft – Richtig gut leben und arbeiten.“ vorgestellt. Ziel des Projekts ist es, die Eifel als zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität kommunikativ sichtbar zu machen – und zwar außerhalb der Eifel. Im Fokus steht dabei auch die Gewinnung von Fachkräften.
„Ihre Meinung ist uns wichtig“, betonten Markus Pfeifer, Wolfgang Reh und Stephan Kohler. In einer offenen Austauschrunde diskutierten die Teilnehmer angeregt zu den Fragen: Welches Bild erzeugt der Claim „Eifel. Die Wirtschaftslandschaft – Richtig gut leben und arbeiten“? Wo liegen die Potenziale, um den Wirtschaftsstandort Eifel außerhalb der Region stärker bekannt zu machen? Wie und welche Partner sollen Teil des Projektes werden?
Beim Netzwerken entstanden unter den Teilnehmern bereits Kontakte für erste gemeinsame Projekte. „Die Eifel hat viel Potenzial. Die Stärken wollen wir künftig noch gezielter kommunizieren, innerhalb wie außerhalb der Eifel. Dies kann uns nur gemeinsam mit den Unternehmen der Region gelingen“, betonten die Veranstalter am Ende der Fachtagung.
Im Anschluss traf sich das Netzwerk der Kümmerer der Zukunftsinitiative Eifel zu einer anschließenden Arbeitssitzung.